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Schloss Klippenstein
Das Schloss Klippenstein ist geschichtlich wie architektonisch ein wahres Kleinod und das beeindruckendste Bauwerk Radebergs. Seit Jahrhunderten thront das Gemäuer auf einem Sporn über Radeberg und erstrahlt seit der umfassenden Sanierung wieder in altem Glanz. Schloss Klippenstein ist dabei nicht nur an sich sehr sehenswert, es hat es auch in sich: Das Museum für Schloss- und Stadtgeschichte zeigt interessante Ausstellungen zu Historie Radebergs und des Amtes.
Als Castrum Radeberch wurde die ehemalige Burg bereits 1289 erwähnt. Erst im 16. Jahrhundert ließ Moritz von Sachsen, mit dessen wettinischer Herrschaft das Schloss eng verbunden ist, die Burg zum herrschaftlichen Jagd- und Amtsschloss umbauen. Durch die Jahre hinweg erfuhr die Anlage immer wieder Veränderungen, weshalb sich die historische Baugeschichte heute in den verschiedenen Stilen erkennen lässt: Von der Gotik über Renaissance bis zum Klassizismus sind die unterschiedlichen Epochen erkennbar, die der romantisch anmutenden Verteidigungsanlage ihren Charme verleihen. Zahlreichen sächsischen Regenten diente Schloss Klippenstein als Amtssitz, dann als Amtsgericht, bis es 1952 zum Heimatmuseum umgewandelt wurde.
Die rekonstruierten Räumlichkeiten der Hauptburg vermitteln heute einen lebendigen Eindruck der Nutzungsgeschichte Klippensteins. Mittelpunkt der Ausstellung sind die Schwarze Küche sowie die Schatzkammer, in denen wertvolle Exponate der Schlosshistorie zu sehen sind. Auch der Geschichte Radebergs, der Entwicklung von Handwerk oder der Arbeit der Radeberger Literatenfamilie Langbein sind eigene Räume gewidmet. Die Ausstellung wird ergänzt durch vielfältige kulturelle Angebote wie Konzerte, Lesungen oder Wechselausstellungen.
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Das Schloss Klippenstein ist geschichtlich wie architektonisch ein wahres Kleinod und das beeindruckendste Bauwerk Radebergs. Seit Jahrhunderten thront das Gemäuer auf einem Sporn über Radeberg und erstrahlt seit der umfassenden Sanierung wieder in altem Glanz. Schloss Klippenstein ist dabei nicht nur an sich sehr sehenswert, es hat es auch in sich: Das Museum für Schloss- und Stadtgeschichte zeigt interessante Ausstellungen zu Historie Radebergs und des Amtes.
Als Castrum Radeberch wurde die ehemalige Burg bereits 1289 erwähnt. Erst im 16. Jahrhundert ließ Moritz von Sachsen, mit dessen wettinischer Herrschaft das Schloss eng verbunden ist, die Burg zum herrschaftlichen Jagd- und Amtsschloss umbauen. Durch die Jahre hinweg erfuhr die Anlage immer wieder Veränderungen, weshalb sich die historische Baugeschichte heute in den verschiedenen Stilen erkennen lässt: Von der Gotik über Renaissance bis zum Klassizismus sind die unterschiedlichen Epochen erkennbar, die der romantisch anmutenden Verteidigungsanlage ihren Charme verleihen. Zahlreichen sächsischen Regenten diente Schloss Klippenstein als Amtssitz, dann als Amtsgericht, bis es 1952 zum Heimatmuseum umgewandelt wurde.
Die rekonstruierten Räumlichkeiten der Hauptburg vermitteln heute einen lebendigen Eindruck der Nutzungsgeschichte Klippensteins. Mittelpunkt der Ausstellung sind die Schwarze Küche sowie die Schatzkammer, in denen wertvolle Exponate der Schlosshistorie zu sehen sind. Auch der Geschichte Radebergs, der Entwicklung von Handwerk oder der Arbeit der Radeberger Literatenfamilie Langbein sind eigene Räume gewidmet. Die Ausstellung wird ergänzt durch vielfältige kulturelle Angebote wie Konzerte, Lesungen oder Wechselausstellungen.